Marcus Krämer, geboren 1968 im Nordschwarzwald, studierte Architektur in Düsseldorf, arbeitete dann mehrere Jahre in renommierten Architekturbüros der Stadt, verließ jedoch 2005 die Architektur, um sich in einem Studium an der Kunstakademie Düsseldorf seiner eigentlichen Berufung, der bildenden Kunst, als Maler und Bildhauer zu stellen.
„Besondere Lichtsituationen, der Zauber der blauen Stunde an Orten des Übergangs, – dies ist mein Versuch, die Hell-Dunkel-Malerei der klassischen Meister in die Moderne zu übertragen“, wie Marcus Krämer sich selber interpretiert. „Licht ist meine Metapher für Emotion.“
Die skulpturalen Arbeiten von Marcus Krämer entstehen aus dem Spannungsfeld zwischen figürlicher Bildhauerei und der Abstraktion derselben bis hin zu kontemplativen reduzierten Objekten und Installationen.